Was wäre wenn...
…ein Flugzeug in ein Industriegebiet abstürzt? Wie viele Einsatzstellen könnten entstehen? Welche Einsatzschwerpunkte könnten sich entwickeln? Welche Fachkräfte würden benötigt? Wo bringe ich die Einsatzkräfte unter? Wie fahren anrückende Einheiten an? Mit wie vielen Verletzten wäre zu rechnen? Welche Schadstoffe könnten austreten? Wie stelle ich die Kommunikation der eingesetzten Einheiten sicher? Dies sind nur einige wenige Fragen, mit denen sich an diesem Wochenende 30 THW Einsatzkräfte der THW Ortsverbände Friedberg, Heidenrod, Mainz, Trier und Westerburg beschäftigen.
Drei Fachgruppen Führung und Kommunikation und zwei Logistikgruppen üben ihr Zusammenspiel. Auch die Sicherstellung der Kommunikation unter den Einsatzkräften ist Bestandteil dieser Übung. Am Ende des durchgespielten Szenarios werden nach zwei Tagen über 20 Einsatzstellen existieren, an denen simuliert ca. 600 THW Einsatzkräfte, 50 Feuerwehrleute und 40 Sanitätskräfte eingesetzt sein werden.
Das Führen von nahezu 700 Einsatzkräften funktioniert nur, wenn sich alle Komponenten der Führungsstruktur gut verzahnen. Dies zu optimieren ist das Ziel der Übung und hierfür trainieren unsere ehrenamtlichen Kräfte.