Einsatzszenario des OV Mainz bei Tornado-Übung
Wörrstadt am Nachmittag des 19. April. Die starken Regenfälle haben zum Glück aufgehört. Man glaubt schon an Entwarnung. Aber dann wird der Technische Zug des Ortsverbandes Mainz angefordert. Gemeinsam machen sich der Zugtrupp und die beiden Bergungsgruppen des THW OV Mainz mit den Kameraden der beiden Bergungsgruppen des THW OV Landau auf den Weg zur Einsatzstelle. Bei einer Werkstofffirma ist ein Rohbau durch den Sturm stark beschädigt. Drei Arbeiter sind unter den Trümmern begraben.
Als der OV Mainz eintrifft ist bekannt, dass die drei Personen verletzt und verschüttet sind. Die zuerst an der Schadensstelle eingetroffenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Saulheim haben diese bei ihrer Erkundung aufgespürt. Zwei Personen befinden sich an der gleichen Unfallstelle, eine davon ist bewußtlos. Die Feuerwehr vor Ort beauftragt das THW die Personen herauszuholen. Die Lage ist klar, hierfür ist schweres Gerät von Nöten.
Hebekissen werden eingesetzt, um zwei unter einer Betonplatte eingeschlossene Personen frei zu bekommen. An einer anderen Stelle wird eine Chrash-Rettung durchgeführt. Dafür werden mehrere Holzteile, die den Zugang versprerren, unter Mithilfe der Kettensäge, entfernt. Im weiteren Verlauf der Arbeiten stellt sich dann heraus, dass es noch eine verletzte Person gibt. Die liegt eingeklemmt unter einem schweren Metallgestell.
Auch hier wird mittels Hebekissen das Metallgestell angehoben und die Person befreit. Plötzlich stellt sich heraus, dass noch weitere Personen vermisst werden. Die Rettungshundestaffel des DRK Alzey wird zur Unterstützung angefordert. Die Hunde spüren dann auch schnell vier weitere Personen auf.
Der Einsatz für die Mainzer ist aber hiermit noch nicht beendet. Man vermutet, dass eine weitere vermisste Person unter einem ca. 35 Tonnen schweren Betonbrecher eingeschlossen ist. Diese große Maschine wird mit den speziellen "großen Hebekissen" (Hebeleistung bis 120 Tonnen) der schweren Bergung (B2) angehoben. So kann auch die letzte vermisste Person gerettet werden.
Vor Ort wurde der Einsatz durch den eingesetzten Untereinsatzabschnittsleiter der Feuerwehr Saulheim geleitet. Kai Ruth, stellvertretender Zugführer des THW OV Mainz, führte die THW Einheiten in diesem Einsatzszenario. Er stimmte sich mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr ab und teilte die einzelnen Schadensstellen den anwesenden Bergungsgruppen der THW Ortsverbände Mainz und Landau zu, welche die Aufträge verantwortlich abarbeiteten.
Am Wochenende der Tornado-Übung brachten die Mainzer, zusätzlich zur eingesetzten Fachgruppe Führung und Kommunikation, 30 Helfer und sieben Fahrzeuge -plus einen Anhänger für einen 30 KVA Stromerzeuger- des Technischen Zugs in die Szenarien ein.
Als der OV Mainz eintrifft ist bekannt, dass die drei Personen verletzt und verschüttet sind. Die zuerst an der Schadensstelle eingetroffenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Saulheim haben diese bei ihrer Erkundung aufgespürt. Zwei Personen befinden sich an der gleichen Unfallstelle, eine davon ist bewußtlos. Die Feuerwehr vor Ort beauftragt das THW die Personen herauszuholen. Die Lage ist klar, hierfür ist schweres Gerät von Nöten.
Hebekissen werden eingesetzt, um zwei unter einer Betonplatte eingeschlossene Personen frei zu bekommen. An einer anderen Stelle wird eine Chrash-Rettung durchgeführt. Dafür werden mehrere Holzteile, die den Zugang versprerren, unter Mithilfe der Kettensäge, entfernt. Im weiteren Verlauf der Arbeiten stellt sich dann heraus, dass es noch eine verletzte Person gibt. Die liegt eingeklemmt unter einem schweren Metallgestell.
Auch hier wird mittels Hebekissen das Metallgestell angehoben und die Person befreit. Plötzlich stellt sich heraus, dass noch weitere Personen vermisst werden. Die Rettungshundestaffel des DRK Alzey wird zur Unterstützung angefordert. Die Hunde spüren dann auch schnell vier weitere Personen auf.
Der Einsatz für die Mainzer ist aber hiermit noch nicht beendet. Man vermutet, dass eine weitere vermisste Person unter einem ca. 35 Tonnen schweren Betonbrecher eingeschlossen ist. Diese große Maschine wird mit den speziellen "großen Hebekissen" (Hebeleistung bis 120 Tonnen) der schweren Bergung (B2) angehoben. So kann auch die letzte vermisste Person gerettet werden.
Vor Ort wurde der Einsatz durch den eingesetzten Untereinsatzabschnittsleiter der Feuerwehr Saulheim geleitet. Kai Ruth, stellvertretender Zugführer des THW OV Mainz, führte die THW Einheiten in diesem Einsatzszenario. Er stimmte sich mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr ab und teilte die einzelnen Schadensstellen den anwesenden Bergungsgruppen der THW Ortsverbände Mainz und Landau zu, welche die Aufträge verantwortlich abarbeiteten.
Am Wochenende der Tornado-Übung brachten die Mainzer, zusätzlich zur eingesetzten Fachgruppe Führung und Kommunikation, 30 Helfer und sieben Fahrzeuge -plus einen Anhänger für einen 30 KVA Stromerzeuger- des Technischen Zugs in die Szenarien ein.