THW unterstützt Polizei bei Präsidentenbesuch
Die Einsatzleitung der THW-Kräfte übernahm die in Mainz stationierte Fachgruppe "Führung und
Kommunikation" (FK). Dabei wurden Sie von der FK des THW-Ortsverbandes Landau, u.A. mit deren
Führungsstellenfahrzeug, unterstützt.
Bereits am 22.02.2005 begannen die rund 150 Helfer, die aus dem gesamten Geschäftsführerbereich Bad Kreuznach (Ortsverbände: Alzey, Bad Kreuznach, Bingen, Frankenthal, Idar-Oberstein, Ludwigshafen, Mainz, Simmern, Worms, Wörrstadt) herangezogen wurden, mit dem Transport und Aufbau von Sperrgittern. Während der Nacht wurde zudem Beleuchtungsmaterial bereitgestellt.
Auf dem Gelände des Mainzer Ortsverbandes wurden für die weiter angereisten Kräfte Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
Am 23.05.2005 wurde ab 5:30 Uhr der Dienst wieder aufgenommen und die Aufbauarbeiten im Mainzer Stadtgebiet fortgesetzt. Insgesamt wurden über 6km Absperrungen durch THW-Kräfte aufgestellt und mit Draht gesichert.
Kraftfahrer des THW übernahmen in Zusammenarbeit mit der Polizei und Fahrzeugen des BGS die Bereitstellung von Straßensperrungen im Bereich des Verkehrsknotens A60 / B9 in den Mainzer Stadtteilen Weisenau und Laubenheim.
Die Fachgruppe Infrastruktur stellte während des Aufenthalts von Bundeskanzler Schröder und Präsident Bush Einsatzkräfte zur technischen Hilfeleistung im innersten Sicherheitsbereich zur Verfügung. Tatsächlich kam diese am Mittag zum Einsatz: Von den Sicherheitskräften angefordert, musste Zugang zu einer Wohnung geschaffen werden.
Am Abend konnte die Einsatzstärke zurückgefahren werden. Für den Folgetag ist jedoch noch einmal volle Einsatzleistung gefragt: Nun gilt es die Sperrgitter wieder zu demontieren und abzutransportieren
Hierbei werden nach 2 Tagen Aufbauarbeit die Helfer durch Kameraden aus den Geschäftsführerbereichen Darmstadt und Frankfurt abgelöst. (Ortsverbände: Darmstadt, Groß-Gerau, Pfungstadt, Rüsselheim, Heidenroth, Hofheim, Lorsch, Seligenstadt, Neu-Isenburg und Offenbach) Insgesamt werden somit mehr als 300 ehrenamtliche Helfer aus 21 Ortsverbänden über 5.000 Dienststunden geleistet haben.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen Kameraden der beteiligten Ortsverbände für die Unterstützung bedanken!!