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Unterstützung der Polizei nach schwerem Verkehrsunfall

Der Ortsverband Mainz wurde am vergangenen Samstag Abend nach einem schweren Verkehrsunfall mit Fahrerflucht zur Ausleuchtung angefordert.

Auf der Landstraße zwischen Stadecken-Elsheim und Mainz-Lerchenberg war ein Fahrradfahrer frontal von einem VW Transporter erfasst worden. Die Polizei fand anschließend die Leiche des Fahrradfahres, ein zunächst unbekannter 30 bis 40 Jahre alter Mitbürger, rund 1 Kilometer entfernt am Straßenrand.

Im Rahmen der Suche nach Unfallbeteiligten, dem Unfallfahrzeug sowie der durchgeführten Beweissicherung unterstützte das THW die Polizei durch Ausleuchten der verschiedenen Einsatzstellen.

Zusätzlich wurde die Fachgruppe Beleuchtung des Ortsverbandes Alzey alarmiert, da sich die Lage zunächst so darstellte, dass gegebenenfalls zur Unterstützung der Sucharbeiten mehrere hundert Meter Straße und angrenzender Feldbereich hätten ausgeleuchtet werden müssen. Da sich im weiteren Verlauf des Einsatzes dann allerdings der Unfallfahrer bei der Polizei meldete und auch das Unfallfahrzeug in Stadecken-Elsheim aufgefunden wurde, beschränkte sich der Einsatzauftrag des THW auf das Ausleuchten der verschiedenen Fundstellen.

Der Technische Zug des OV Mainz war mit GKW1, GKW Infra, MLW1 Infra, Führungsstelle der FGr. FK sowie den beiden Beleuchtungshängern, Powermoons und Stromerzeugern im Einsatz. Die Fachgruppe Beleuchtung vom OV Alzey unterstützte durch 3 weitere Powermoons, 50kVA Netz-Ersatz-Anlage (NEA) sowie mit bis zu 100.000 Watt Beleuchtungsmaterial.
Die Küchenmannschaft des OV stellte Heißgetränke für die Beteiligten bereit und war darauf vorbereit, die Einsatzkräfte mit einer heißen Suppe zu versorgen.

Nachdem die Arbeiten der Polizei und Gutachter an der Unfall- und Fundstelle abgeschlossen waren, konnten große Teile der eingesetzten Kräfte bereits abrücken. Der verbliebene Mainzer Trupp unterstützte die abschließenden Beweissicherungsarbeiten beim Unfallfahrzeug. Nach der Bergung des Fahrzeugs durch ein Abschleppunternehmen konnten auch diese Kräfte abrücken.

Nachdem Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit gemacht waren, konnte gegen 02:30 Uhr der Einsatz beendet werden.


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